Zahnarzt Selters
Dr. med. dent. Degenkolb
Hierfür gehen wir regelmäßig zu Fortbildungen für Zahnärzte, Hygiene- und Prophylaxe Behandlerinnen.
Als tragende Säulen ihrer langjährigen Zahngesundheit bieten wir Ihnen folgende Maßnahmen an:
Zu den Behandlungsschwerpunkten in der Zahnarztpraxis Selters gehören:
Bisphosphonate werden häufig zur Behandlung von Osteoporose
eingesetzt. Das Deutsche
Krebsforschungszentrum indiziert die Einnahme von Bisphosphonaten insbesondere im
Zusammenhang mit der Brustkrebs Behandlung von Frauen. Antihormonelle Brustkrebsbehandlungen
fördern das Risiko von Osteoporose. Um dem entgegen zu wirken kommt es oft zum Einsatz von
Bisphosphonaten. Dies ist auch der Fall bei Knochenmetastasen, wo Bisphosphonate als begleitende
Maßnahme zu Bestrahlung eingesetzt werden.
Ziel ist es auf den Mineralstoffwechsel, welcher sich insbesondere in dem Abbau von Kalzium
seitens der Metastasen ausdrückt, entgegen zu wirken. Dies führt zu einer Erhöhung des
Kalziumspiegels = Hyperkalzämie, welche zu Beeinträchtigung Herztätigkeit und Nierenfunktion
führt mit weit reichenden Folgen. Ebenso versucht man damit Knochen abbauende Metastasen zu
bremsen um Knochenbrüchen vorzubeugen und Schmerzen zu lindern.
Relativ neu sind Erkenntnisse dass Bisphosphonate Erkrankungen im Kieferknochen hervorrufen können in Form einer Rückbildung des Kiefers. Ebenso kann es zu Knochenentzündungen und Zahnverlust führen.
Erste Anzeichen, insbesondere bei Behandlung mit Infusionen, können Schmerzen, Mundgeruch und geschwollenes Zahnfleisch sein.
Empfohlen wird:
In Absprache mit Ihren behandelnden Onkologen können wir für optimale Voraussetzungen sorgen um Komplikationen entgegen zu wirken.
Weitere Fragen beantwortet Ihnen unser Team in der Zahnarztpraxis Selters Westerwald gerne
persönlich.
Vereinbaren Sie hierzu einen Beratungstermin unter unserer Rufnummer 026268888.
Herzliche Grüße,
Dr. med. dent. N. Degenkolb
Liebe Patientinnen und Patienten,
das Team der Zahnarztpraxis Dr. Degenkolb in Selters Westerwald wünscht Ihnen und Ihrer Familie, dass Sie gesund durch diese schwierigen Zeiten gelangen und Ihr Arbeitsplatz / Firma nicht zu sehr unter den Umständen zu leiden haben!
Für uns alle hat sich das Leben drastisch verändert. Das Corona-Virus bestimmt unser Leben in höchstem Maße. Wir haben es mit einer Situation zu tun, die uns allen alles abverlangt. Auch wir geben in der Krise unser Bestes und wir haben uns klar entschieden:
Unsere Praxis bleibt geöffnet. Wir lassen Sie nicht im Stich!
Dabei handeln wir den Umständen angemessen und vorausschauend. Wichtige Informationen stellen
wir Ihnen auf unserer Website und auf unseren Online-Kanälen zur Verfügung: Teilt Sie, wann
immer es möglich ist!
Alle Arztpraxen in Deutschland, alle Ärztinnen und Ärzte, haben einen
Versorgungsauftrag, den sie ernst nehmen und nach besten Möglichkeiten
ausführen werden. Täglich erreichen uns neue Informationen, täglich optimieren wir unsere
Maßnahmen.
Wir sind dafür bestens ausgerüstet: mit genügend Desinfektionsmitteln, Handschuhen und
Mundschutz. Unsere Behandlungszimmer sind hoch hygienisch und bieten die optimalen
Voraussetzungen für risikolose Behandlungen.
Allerdings werden wir uns auf notwendige Behandlungen beschränken.
Unser Appell an Sie:
Wir alle wissen, dass Panik und Angst die schlechtesten Ratgeber sind.
Lasst uns besonnen und verantwortungsvoll handeln - GEMEINSAM!
Dann überstehen wir auch diese Zeit.
Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Ihr Team der Zahnarztpraxis Dr. Degenkolb
Parodontitis Behandlung leicht erklärt
Bei Ihnen wurde eine Parodontitis, im Volksmund auch Parodontose genannt, festgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates und Knochens.
Diese wird durch einen zäh anhaftenden Biofilm aus bakteriellem Zahnbelag (Plaque) ausgelöst, der in den vertieften Zahnfleischtaschen nicht vom Patienten selbst entfernt werden kann und zu röntgenologisch nachweisbarem Knochenabbau führt. Diese Krankheit beginnt schleichend, schmerzlos und somit meist vom Patienten unbemerkt. Wenn sie nicht behandelt wird werden die Zähne locker oder es entwickelt sich eine< schmerzhafte akute Entzündung, die schließlich zum Zahnverlust führt, da das verloren gegangene Gewebe nicht ersetzt werden kann.
In vielen großen Studien weltweit wurde auch nachgewiesen, dass die Bakterien einer unbehandelten Parodontitis in die Blutbahn gelangen und das Risiko eines Herzinfarktes, von Rheuma und von Frühgeburten erhöhen.
Zigarettenkonsum (Rauchen), Diabetes und ein reduziertes Immunsystem gelten als zusätzliche Risikofaktoren für eine Parodontitis.
Therapie:
Das Wichtigste ist die Beseitigung der entzündungsfördernden Faktoren, also die Entfernung
des Biofilms und weitgehende Reduktion der auslösenden Bakterien.
Leider können das verlorengegangene Zahnstützgewebe und der umgebende Knochen nicht
ersetzt werden, jedoch wird das weitere Voranschreiten gestoppt (oder in einigen Fällen
zumindest verlangsamt).
Manchmal müssen defekte Füllungen erneuert, Karies entfernt oder nicht erhaltungswürdige Zähne entfernt werden, damit sich die Bakterienherde nicht in diesen Nischen ausbreiten können.
In den zwei Parodontitis-Vorbehandlungen und der geschlossenen Parodontitis Behandlung wird die bakterielle Plaque in den Zahnfleischtaschen mit Hilfe von Ultraschall und medikamentösen Spülungen (auf Basis von Chlorhexidin) entfernt, anschließend die Zähne und Zahnhälse poliert.
Unterstützend können wir in dieser Phase bei fortgeschrittener aggressiver Parodontitis
Antibiotika einsetzen, die wir in Tablettenform verschreiben oder in Gelform (z.B.
Ligosan)
direkt in eine einzelne Zahnfleischtasche einbringen. Dabei haben sich Amoxicillin und
Metronidazol bewährt.
Eine Antibiotikatherapie ohne vorherige Reinigung ist jedoch sinnlos, da die Bakterien im
Biofilm geschützt sind.
Außerdem belasten die Antibiotikatabletten den gesamten Körper und reduzieren die
sinnvollen Bakterien im Darm oder es kann zu Wechselwirkungen mit anderen
Medikamenten kommen.
Eine weitere lokale Maßnahme für einzelne Taschen ist der Periochip (Chlorhexidinchip), der kein Antibiotikum oder Cortison enthält, aber zu einer nachhaltigen Keimreduzierung in besonders tiefen Taschen führt.
Wir haben in unserer Zahnklinik Selters Westerwald sehr gute Erfahrungen mit den
individuellen Medikamententrägern gemacht:
Für den Oberkiefer und den Unterkiefer wird jeweils eine Kunststoffschiene hergestellt,
die
über die Zähne und zum Verschluss leicht über das Zahnfleisch geht und somit zur längeren
Verweildauer des eingebrachten Wirkstoffs/ Medikaments in der Zahnfleischtasche führen.
Damit kann man die Antibiotikatherapie in den allermeisten Fällen sehr erfolgreich ersetzen.
Die individuellen Medikamententräger werden nach jeder Zahnfleischtaschenreinigung eingesetzt, ob nach der eigentlichen Behandlung oder im Anschluss an die regelmäßigen Professionellen Zahnreinigungen (PZR), um die Anzahl der Bakterien so gering wie möglich zu halten und einem neuerlichen Ausbruch der Krankheit vorzubeugen.
Im ersten Jahr nach der Parodontitis Behandlung sollte alle 4 Monate eine professionelle Zahnreinigung erfolgen, danach bei guter Mundhygiene immer alle 6 Monate.
Dies gilt in besonderer Weise für Patienten mit Implantaten, da eine Parodontitis bei Implantaten noch schneller zu entzündungsbedingtem Knochenverlust führt. Bei Implantaten sollte der Patient immer zwei Mal die Woche nach dem Zähneputzen ein Chlorhexidingel am Zahnfleischrand der Implantate 1 Minute einwirken lassen.
Eine gute Mundhygiene des Patienten ist absolut notwendig für Ihren Therapieerfolg. Hierbei ist unser Team auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Bei einer aggressiven Parodontitis ist nach zwei Jahren eine Röntgen-Kontrolle erforderlich. >
Zurzeit sind die Forschungsergebnisse und Studien zu neuen Medikamenten für die Neubildung von umgebenden Gewebe am Zahn ermutigend, weshalb es sich lohnt keine Zeit für eine Behandlung zu verlieren.
Weiter Fragen beantwort Ihnen unser Team in der Zahnarztpraxis Selters Westerwald sehr
gerne.
Sie erreichen uns unter der Rufnummer: 02626 8888
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. dent. N. Degenkolb
Oft fragen mich Patienten welche Zahnpasta sinnvoll ist bei sensiblen Zähnen
Wichtig ist hierbei langfristig gesehen, dass die Zahnpasta Fluorid enthält.
Fluorid schützt zwar nicht vor Schmerzempfindlichkeit, ist aber unabdingbar zum Schutz vor
Karies.
Deshalb rät Stiftung
Warentest zum Beispiel von der Zahncreme Logodent und Biorepair von Dr. Wolff ab.
Bei Schmerzempfindlichkeit helfen grundsätzlich zwei Wirkstoffgruppen:
Gegen Karies und Schmerzempfindlichkeit waren sind unter anderem folgende Produkte mit Wirkstoffen versehen:
Wer zusätzlich auch Mundgeruch, Plaque und Zahnstein bekämpfen will findet hierzu Wirkstoffe
auch in dem Sensodyne, Lidl und Rossmann Produkt.
In diesen 3 Produkten finden sich auch Wirkstoffe zu Zahnfleischschutz und Pflege.
Alle diese Produkte haben wenig Abrieb um die sensiblen Zahnhälse nicht noch weiter durch Scheuern zu reizen.
Für weitere Fragen vereinbaren Sie gerne einen Termin unter 02626-9247878
Ihre Dr. med. dent. N. Degenkolb
In Fachzeitschriften wie Aerzteblatt.de wird vermehrt über ein neues Phänomen berichtet welches als Kreidezähne bezeichnet wird.
Mit dem Begriff Kreidezähne (Fachbegriff: Molaren-Inzisiven-Hypomineralisierung) werden Zähne beschrieben welche eine Strukturstörung der Zahnhartsubstanz aufweisen. Zustande kommt diese Störung in einer bestimmten Phase der Mineralisierung der Zähne bei der Entwicklung von Milchzähnen aber auch bei bleibenden Zähnen. Dieses Phänomen gibt es in 3 Ausbildungsgraden der Zahnschädigung und ist schon seit langer Zeit bekannt bei genetisch bedingten Ursachen.
Neu ist nun aber ein sprunghafter Anstieg dieses Erkrankungsbildes welches genetisch nicht zu erklären ist.
Im Schnitt sind mittlerweilen 10-15% der Kinder betroffen. Bei Zwölfjährigen hat sogar jedes dritte Kind statistisch gesehen Kreidezähne. Unter anderem forscht auch die Uniklinik Gießen zu diesem Problem.
Laut Professor Norbert Krämer wurde in aufwendigen Tierversuchen nachgewiesen dass Weichmacher, wie sie in der Verpackung von Lebensmitteln verwendet werden, Kreidezähne hervorrufen können. Die Studien hierzu sind aber nicht umfangreich genug um diese Quelle als alleiige Ursache des starken Anstiegs von Kreidezähnen zu identifizieren.
Wie kann man nun aber gegen Kreidezähne vorsorgen?
Da es nur starke Indizien gibt aber keine gesicherten Erkenntnisse gilt es besonnen vorzugehen.
Für weitere Fragen und Antworten vereinbaren Sie bitte bei uns einen Termin unter 026269247878
Ihre Dr. med dent N. Degenkolb
Zahnpasten enthalten üblicher Weise sogenannte Detergenten welche für die schäumenden Eigenschaften verantwortlich sind.<< /p>
Am gängigsten ist hierbei das Detergens Natrium-Dodecyl-Sulfat (SDS). Studien haben in den letzten Jahren gezeigt, dass diese Substanz Hautirritationen der Mundschleimhaut hervorrufen kann. Neben den Detergentien können Zahnpasten auch schützende Substanzen wie Zink oder Triclosan beigefügt werden.
Diese Substanzen modulieren die schädlichen zytotoxischen Effekte der Detergenzien. Achten Sie deshalb in Zukunft darauf, dass Ihre Zahnpasta auch Zink und Triclosan in geeigneten Mengen enthält, insbesondere wenn Sie bereits unter entzündetem Zahnfleisch leiden!
Weitere Fragen hierzu beantworten wir Ihnen gerne zu Ihren Behandlungsterminen im Zahnzentrum Selters Westerwald.
Ihre Dr. med. dent. N. Degenkolb
Kennen Sie All in 4 werde ich in letzter Zeit häufig durch meine Patienten zu Implantaten gefragt.
Es scheint so, dass derzeit gewisse Vermarktungskonzepte im Internet Patienten vermehrt
ansprechen.
Das Konzept schnell Patienten eine Zahn Implantat Behandlung
in einem Sitzungstermin oder
zumindest sehr kurzen Zeitraum zukommen zu lassen wurde hierdurch nun mit einem Werbebegriff
versehen.
Neu ist dieses Konzept nicht. Es bedient sich hierbei Elemente die beispielsweise unter Schnellimplantate seit einigen Jahren in Fachkreisen diskutiert und angeboten werden. Der Charme besteht für den Kunden wie den Zahnarz darin, dass im Idealfall mittels einer Sitzung alle Sorgen behoben sind.
Probleme zum All in 4 Konzept werden unter Fachleuten wie folgt gesehen:
Zusammengefasst würde ich ein All in 4 Konzept eher als clevere Vermarktungsinitiative bezeichnen, denn als Neuigkeit. Viele Zahnärzte bieten diese Möglichkeit schon seit Jahren an, ohne diesen Vermarktungsbegriff zu verwenden.
Aus meiner Erfahrung besteht der Reiz dieser Behandlungsform für den Patienten eher in der
Ersparnis von Behandlungssitzungen, denn an einer Geldersparnis. Dies aber zumeist auf Kosten
eines höheren Risikos, dass Sofortimplantate eine schlechtere Heilungsquote haben.
Bedenken Sie, dass Gewährleistung nur bei dem ausführenden Zahnarzt gegeben ist. Das heisst Sie
müssen zu Folgebehandlungen oder Problemen immer zu diesem Zahnarzt zurückkehren.
Holen Sie sich auf jeden Fall immer eine Zweitmeinung bei einem Kieferchirurgen welcher jährlich
hunderte von Implantat OP's durchführt.
Ihre Dr. med. dent. N. Degenkolb
Immer wieder werden wir gefragt was von neuen Produkten die am Markt beworben werden zu halten ist.
Aktuell gibt es öfters Rückfragen zum Produkt: Zahncreme Biorepair
Die Pressestelle verspricht:
"Die biomimetischen Hydroxylapatit-Kristalle in Biorepair lagern sich aufgrund der
strukturellen
und chemischen Ähnlichkeit mit dem Zahnschmelz an diesem an. Auf dem Zahnschmelz bildet sich
eine biomimetische Schutzschicht, die den Zahnschmelz somit effektiv schützen kann."
Letzten Endes wird also im Sinne der Zahn Vorsorge behauptet, dass die winzigen Partikel in der Zahnpasta sich als Schutzmantel an den Zähnen ablagert. Dadurch soll der Zahn gegen Säure und Abnutzung an porösen Stellen geschützt werden. Es gibt hierzu jedoch jede Menge kritische Stimmen. So führt der Hamburger Zahnheilkundler Schiffner an dass nur Untersuchungen an Rinderzähnen unter Laborbedingungen gemacht wurden. Es mangelt gänzlich an aussagekräftigen Studien am Menschen.
Die Justus-Liebig-Universität geht sogar davon aus dass durch Hydroxylopatit kein vorbeugender Effekt vor Zahnerosion zu erwarten ist. Gleichfalls wir hier die Aussage des Herstellers angezweifelt, dass Zahnschmelzdefekte durch dieses Produkt sich "zuspachteln" lassen. Da Karies weitaus höheren Anteil an Schädigung der Zähne hat als Abnutzung der Zähne, wird seitens Schiffner davon abgeraten nicht Fluorid haltige Zahnpasta, wie es das Produkt Biorepair darstellt, zu verwenden. Behandlungsbedürftige Erosion tritt nur bei 0,2% der Schüler zwischen 12-14 Jahren auf. Wohingegen 40% Karies bzw. Karies bedingte Füllungen aufweisen.
Die Verabreichung von Antibiotika zur Vermeidung von Infekten kann in Einzelfällen angeraten sein.
>Um es klar zu stellen. Es gilt Antibiotika Gebrauch wann immer möglich zu vermeiden! Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) sieht es jedoch bei Chirurgischen Eingriffen als sinnvoll an um das Infektionsrisiko gezielt zu verringern. Dies gilt insbesondere bei älteren oder geschwächten Menschen bei denen die Auswirkungen von Infektionen drastisch wären.
Wie immer gilt es diesen Sachverhalt im Patintengespräch individuell zu beleuchten. Hinsichtlich der Menge des eventuell zu verabreichenden Antibiotikums gibt es allerdings aktuelle Empfehlungen der DGCH.
Die einmalige Gabe eines Antibiotikums vor einem Eingriff ist völlig ausreichend. Eine weiterführende Prophylaxe nach der Operation ist hingegen als überflüssig zu betrachten. „Hier gilt das Motto: weniger ist mehr“, betont Professor Dr. med. Joachim Jähne, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH).
Gerne erläutern wir Ihnen weitere Aspekte zu operativen Eingriffen im Mund wie z.B. Wurzelspitzenresektion oder auch Zahnimplantate.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Dr. med. dent. Degenkolb
Ursachen für Knochenabbau (Atropie) nach Zahnverlust
Unser Körper versucht mit der kostbaren Substanz Knochen effektiv umzugehen um Resourcen beispielsweise bei der Calcium Einlagerung zu sparen. Dies tut unserer Körper in steter Abwägung zur erforderlichen Belastbarkeit. Wo hohe Dauerbelastung auftritt werden massive Knochen gebildet (Oberschenkelknochen) und wo gespart werden kann gibt es "Leichtbauweise" sprich Hohlräume wie bei unseren Kieferknochen. Die Knochendichte wird durch die Belastung bestimmt. Deshalb ist es immer so, dass der Verlust eines Zahnes dazu führt, dass der betreffende Knochenabschnitt weniger belastet wird, sofern die entstandene Zahnlücke nicht versorgt wird. Der Knochen bekommt damit das Signal dass hier keine Maßnahmen erforderlich sind zum Erhalt der Knochendichte und baut an den betreffenden Stellen Knochensubstanz ganz langsam ab.
Das Ausmaß von Knochenabbau hängt hierbei von folgenden Faktoren ab:
Es erfordert dehalb viel Erfahrung und auch Fortbildung des behandelnden Zahnarztes zu neusten
Behandlungsmöglichkeiten in der Implantologie, damit Sie individuell Ihre beste Lösung
erhalten.
Vergleichen Sie deshalb immer wenigsten zwei Sichtweisen von Implantologen bevor Sie sich
entscheiden!
Infos zu Veneers bzw. Lumineers
Zahnveneers kommen für viele Anwendungsgebiete in Frage:
Wer als ehemaliger Raucher vergilbte Zähne hat kann zunächst einmal mit Bleaching für eine
deutliche Aufhellung der Zähne sorgen. Dem sind naturgemäss aber Grenzen gesetzt, insbesondere
wenn eine Verfärbung der Zähne auch mit ungleichmäßigen Zahnzwischenräumen oder
Zahnfehlstellungen einhergehen.
Als Erwachsener kommen dann entweder langwierige Behandlungen mit Zahnspangen zum Tragen oder
man nutzt bei kleineren Fehlstellungen Veneers bzw, Lumineers um
ganz schnell und einfach ein
tolles Erscheinungsbild der Frontzähne zu erhalten. Teilweise ist dies in nur einer
Behandlungssitzung zu bewerkstelligen.
Veneers bzw. Lumineers sind letzten Endes dauerhaft aufgeklebte Zahnverblendschalen bei denen
sehr wenig bis gar nicht mit dem Bohrer am Zahn beschlliffen werden muß. Ist also auch nicht
uninteressant für Angstpatienten.
Zahnveneers waren früher bis zu 1mm dicke Keramikplättchen welche nach Preparation der Zähne aufgeklebt wurden. Neuere Veneeres, sogenannte Non-Prep Veneers können mittlerweile in einem Schritt ohne Preparationsarbeiten aufgetragen werden in einem Arbeitsgang. Das geht schnell und Zeitsparend ohne jegliche Schmerzen. Mit der Entwicklung von Softveneers, oft auch Veneers-to-Go genannt, müssen noch nicht einmal Abdrücke genommen werden. Dies ist noch schneller und kostengünstiger als bisherige Verfahren.
Für Knirscher oder intensiv auf Gegenstände kauende Personen gilt es genauer zu analysieren ob die Veneer Technik für Sie in Frage kommt. Aber meist kann auch hierbei eine Lösung gefunden werden.Frau Dr. Degenkolb berät Sie hierzu gerne in Ihrer Zahnarztpraxis Selters Westerwald
Auswirkung von Lebensmittelzusatzstoffen auf Kinderzähne
Fast alle Lebensmittel aus dem Supermarkt sind mit Lebensmittelzusatzstoffen behandelt. Sei es um Farbe, Konsistenz oder Haltbarket zu beeinflussen. Als Kinderzahnarzt in Selters Westerwald werde ich vor allen Dingen auf die Lebensmittelzusatzstoffe zur E200 und E300 Gruppe Bezug nehmen.
Bei Wikipedia.org kann man die genauere Einteilung der Zusatzstoffe begutachten:
Die meisten Mütter achten beim Einkauf Ihrer Lebensmittel naturgemäß auf Angaben zu Kalorien. Weitaus weniger Beachtung werden den Angaben zu Lebensmittelzusatzstoffen auf der Verpackung gewidmet.
Nebst den bekannten Problemstoffen wie Glutamat und Süssstoffe liegt mir als Kinderzahnarzt vor allen daran Mütter auf den problematischen Zusatzstoff E330, sprich Zitronensäure hinzuweisen. Fast immer wenn Lebensmittel fruchtig empfunden werden sollen werden diese mit Zitronensäure aufgepeppt. Haupstächllich ist dies bei Fruchtgetränken, Margarinen, Marmeladen, Bonbons und Joghurt der Fall.
Insbesondere Kinder laufen hierdurch Gefahr Ihren Zahnschmelz zu schädigen. Die Folge sind massive direkte Schädigungen der Zähne oder aber auch indirekt durch das Ausbreiten von Karies. Sofern die Platzhalter für die zweiten Zähne verloren gehen sind kieferorthopädische Probleme Ihrer Kinder vorprogrammiert weil sich nun die Lücken beginnnen zu schliessen und somit die zweiten Zähne sich seitlich Platz suchen müssen. Noch schlimmer ist es wenn nicht nur die Milchzähne durch Karies geschädigt wurden sondern auch die angelegten zweiten Zähne im Kiefer.
Es lohnt also neue Lieblingsprodukte Ihrer Kinder erst einmal gründlich zu studieren auf E330 Stoffe. Fast immer gibt es gute und schmackhafte Alternativen die den Zähnen Ihrer Kinder gut tun.Ihre Dr. med. dent. N. Degenkolb
Gleich vorweg - es gibt nicht "die perfekte" Standardversorgung. Die optimale Versorgung Ihrer Zahnlücke ist stets individuell zu beurteilen!
Der Vorteil einer konventionellen Zahnbrücke liegt sicherlich hauptsächlich darin, dass es billiger ist als ein Zahnimplantat mit Aufbau einer Keramikkrone. Da diese Lösung also billiger ist, zählt diese zur Regelversorgung der Gesetzlichen Krankenkassen. Manchmal sprechen die Beschaffenheit des Kieferknochens oder auch weitere Erkrankungen gegen eine Zahnimplantat Lösung. Wenn immer möglich rate ich jedoch meinen Patienten zu einer Lösung mittels Implantat.
Die Vorteile sind wie folgt:
Informieren Sie sich deshalb bei Ihrem Zahnarzt umfassend zu Ihren Möglichkeiten bevor Sie sich zu der einen oder anderen Versorgung Ihrer Zahnlücke entscheiden!
Gutes Zahnbleching lohnt sich für eine gute Ausstrahlung
Wer möchte nicht gerne sympatisch und gut aussehen!
Allerdings gilt es hierbei zum Thema Bleaching der Zähne gut informiert vorzugehen.
Als Zahnärztin rate ich meinen Patienten dazu Testergebnisse von Stiftung Warentest zu
lesen.
Viele meiner Patienten haben Versuche zur Selbstbehandlung aus Drogerien und Online Versand hinter sich. Klar im Vordergrund steht hier zumeist die Hoffnung auf schnellen Erfolg und eine extrem billige Variante. Die Berichte meiner Patienten in der Zahnarztpraxis Selters Westerwald sind jedoch ebenso wie die Testergebnisse einiger renomierter Produktvergleicher ernüchternd.
Nach heutigem Sachstand empfehle ich deshalb noch immer die Durchführung von Zahnbleaching in einer Zahnarztpraxis. Hier können starke Mittel verwendet werden welche den gewünschten Aufhellungseffekt gewährleisten. Allerdings gilt es auch hierzu umsichtig vorzugehen. Das Zahnfleisch muss während des Bleaching Vorgangs geschützt werden. Helles Bleaching der Zähne führt zu einem unnatürlichen und folglich negativ bewerteten Anblick.
Ihr Zahnarzt sollte im sichtbaren Frontzahnbereich auch bestehende Kunststofffüllungen und Keramik Arbeiten berücksichtigen. Diese verfärben sich nämlich nicht mit dem Bleachen. Bleaching stellt deshalb ein abzustimmendes Gesamtkunstwerk Ihres Zahnarztes dar.
Damit Sie ein wirklich natürliches und strahlendes Lächeln erhalten!
Die Versiegelung der Kauflächen bei Kindern und Jugendlichenp liegt unserem Praxisteam Zahnarzt Selters sehr am Herzen.
Wir raten zur Fissurenversiegelung
bereits bei den Milchzähnen, da diese als Platzhalter für die
dann folgenden zweiten Zähne fungieren. Kinder mit Karies und folgendem Verlust des Milchzahnes
haben oftmals erhebliche Korrekturen beim Kieferorthopäden vor sich, weil die Milchzähne
als Platzhalter der nachfolgenden bleibenden Zähne fehlen.
Es ist deshalb wichtig frühzeitig nicht nur das Zähneputzen mit einem Kinderzahnarzt zu üben und
als Routine einzustudieren, sondern auch die Fissuren (Einbuchtungen in den Kauflächen) richtig
von Ihrem Zahnarzt versorgen zu lassen.
Oftmals wird der Fehler begangen einfach nur Kunststoff in die Fissuren zu füllen und damit die
Risse in der Kaufläche zu versiegeln.
Wichtig ist es allerdings vorher gewissenhaft diese Fissuren zu begradigen und gegebenenfalls
von bereits existierender Karies zu befreien, bevor man die Versiegelung anbringt, um das
ungestörte Ausbreiten von Karies unterhalb der Versiegelung zu vermeiden.
Sollte der Zahnarzt zu spät für solch eine Fissurenversiegelung aufgesucht worden sein, bzw. Karies bei schlecht angebrachter Fissurenversiegelung sich ausgebreitet haben, lohnt es sich in jedem Fall um den Erhalt des Milchzahnes zu kämpfen und nicht einfach bequem einen Milchzahn schnelle entfernen zu lassen!
Gerne beraten wir Sie hierzu als Zahnarzt Selters Westerwald 026269247676 genauer.
Ihre Dr. med. dent. N. Degenkolb
Wir empfehlen unseren Patienten 2 mal im Jahr (zu Parodontose neigende Patienten öfter) zur Zahnvorsorge zu gehen.
Diese Vorsorge wird auch oft Prophylaxe genannt. Der Vorteil ist unter anderem, dass Plaque entfernt wird und dadurch der Zahnschmelz natürlich durch den Speichel wieder refluidiert wird. Ebenso kann hierbei frühzeitig eine beginnende Parodontose oder auch Karies entdeckt werden. Frühzeitig entdeckt kann viel besser für Abhilfe geschaffen werden bei erheblich geringerem Aufwand. Am Ende spart der Patient mit regelmäßigen Zahn Vorsorgeterminen Zeit und Kosten für umfangreiche Maßnahmen. Vorsorge lohnt deshalb!
Für weitere Beratung kontaktieren Sie uns unter: 02626/9247676